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Im Jahr 1971 schiebt Tengis Patrouillendienst an der über 1200 Kilometer langen Grenze der Turkmenischen Sozialistischen Sowjetrepublik zum Iran. Nahezu die ganze Fläche Turkmenistans besteht aus der Wüste Karakum, aus Sand und Geröll. Das ist nicht gerade ein Traumstationierungsort für den jungen Mann, der aus einem hübscheren Landesteil kommt, genau von der anderen Seite des Kaspischen Meeres, aus Georgien. Dass er auf dem historischen Boden der Seidenstraße steht, auf dem seit der Bronzezeit Handelskarawanen China mit Europa verbunden haben, ist ihm angesichts der flirrenden Hitze vollkommen egal. Er hat vor allem wachsam zu sein in diesem öden Areal, denn der benachbarte Iran gilt als Feindesland. In dem ölreichen Staat regiert der Schah Mohammad Reza Pahlavi mit reichlich Unterstützung aus den USA und harter Hand. Tengis trägt einen zweiteiligen Tarnanzug aus grobem, netzartig gewebten Material, das sehr luftdurchlässig und dadurch besonders bei Hitze gut tragbar ist. Zum heißen Wetter passt auch das Matrosenhemd, das Tengis unter dem Oberteil trägt. Als Kopfbedeckung dient der khakifarbene, breitkrempige Hut für heiße Gebiete. Die Verbindung zu seinem Nachbarposten hält Tengis in dem weitläufigen Territorium mit einem UKW-Tornister-Funkgerät.
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Foto: Tobias Voigt |
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