Frühjahr 1965. Flugzeugführer Jürgen entspannt sich nach der Landung. Seine zweiteilige steingraue Pilotenkombination aus Mischgewebe zeigt am linken Oberarm den Dienstgrad Oberleutnant. Jacke und Hose sind mit olivgrüner Kunstseide gefüttert. Alle Taschen sind mit Reißverschlüssen versehen, um das Herausfallen von Gegenständen im Flugzeug zu verhindern. Die Kombination ist ausreichend weit geschnitten, um bei Bedarf über dem Druckanzug (Anti-G-Anzug) und über der Kälteschutzbekleidung getragen zu werden. Am Hosenbund befinden sich drei D-Ringe für die Extrastark-Hosenträger. Jürgen trägt den steingrauen Strickpullover alter Form für Flugzeugführer bzw. Fallschirmjäger, dessen Stehkragen mit drei Kunststoffknöpfen geschlossen wird. Als Kopfbedeckung dient eine sowjetische Haube aus schwarzem Leder mit integrierten Kopfhörern. Die sowjetische Sauerstoffmaske baumelt noch an einem der beiden Befestigungshaken. Das Kehlkopfmikrofon hat Jürgen vom Hals gelöst, noch bevor er aus der Kanzel der Maschine gestiegen ist. Seine Handschuhe sind aus weichem, schwarzem Leder. Die ledernen Pilotenstiefel sind zwiegenäht und haben eine dicke, nahezu ebene, Gummisohle. Zusätzlich zur Schnürung gibt es einen Reißverschluß am Schaft, der ein schnelles An- und Ausziehen ermöglicht. Die Fliegerschutzbrille hat einen Rahmen aus hellem Kunststoff, gewölbte Gläser mit leichter Tönung, breite Auflagen aus Schaumgummi und eine helles, verstellbares Gummiband.