Auf einem Wall Sandsäcken sitzt Jefferson, der Infanterist des US Marine Corps, im Jahre 1968 am Wendepunkt des Vietnamkrieges. Die nordvietnamesische Tet-Offensive bringt die amerikanischen Truppen und ihre südvietnamesischen Verbündeten in Bedrängnis. In den USA demonstrieren Tausende gegen den Krieg. Präsident Johnson läßt die Bombardements stoppen, in Paris werden erste Friedensgespräche geführt. In dem Dorf My Lai verüben US-Truppen ein Massaker an der Bevölkerung. Jefferson sehnt sich nach einem "Heimatschuss", einer nicht lebensgefährlichen Verwundung, die ihm den Rücktransport in die USA bringt. Er will nur noch raus aus diesem Alptraum aus Bomben und Napalm und weg von einem Krieg, der nicht seiner ist.
Wegen der großen Hitze trägt Jefferson unter der Splitterschutzweste M 1952 Body Armor keine weitere Bekleidung. Der M1 Stahlhelm hat einen Bezug mit Leaf Pattern Tarnmuster aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Das Gummiband aus dem Luftschlauch eines Autoreifens ist eine praktische Erfindung der Marines. Es dient dazu, Munition, Fläschchen mit Waffenöl oder Insektenabwehrmittel aber vor allem Zigarettenschachteln griffbereit und sicher zu befestigen. Je länger der Krieg dauert desto lockerer ist die Anzugsordnung. Der Zeitgeschmack der im Durchschnitt 19jährigen Soldaten zeigt sich auch im Tragen von Schmuckstücken aller Art, was weitgehend geduldet wird. Das zusammengerollte Handtuch dient dazu, den Schweiß aufzusaugen, vor der Sonne zu schützen oder um Maschinen- und Gewehrgurte abzupolstern. Die Jungle boots sind aus Leder sowie schnell trocknendem Nylon-Gewebe. Ein Metallgitter in der Sohle soll vor angespitzten Bambusstäben schützen. Jeffersons Hosen, die tropical combat trousers, sind aus einem dünnen Baumwoll/Nylon-Gemisch hergestellt. Das Rip Stop-Gewebe soll lange Einrisse durch Dornen und Gestrüpp verhindern.

Jeffersons Uniform wurde zusammengestellt mit freundlicher Unterstützung der Firma