![]() |
![]() |
||
Idee![]() |
|||
Fakten![]() |
|||
Exponate![]() |
|||
![]() |
|||
![]() ![]() |
![]() |
Als Mitglied der Résistance kämpft Jacques seit der Besetzung Frankreichs in der Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung und ihre inländischen Kollaborateure. Mit der Invasion der Alliierten in der Normandie hat die Résistance einen großen Auftrieb bekommen und schlägt immer erfolgreicher zu. Des Rückhalts in der Bevölkerung können sich die Kämpfer sicher sein. Materielle, logistische und moralische Unterstützung kommt zudem aus Großbritannien, vor allem von den Männern um den General de Gaulle, dem es 1943 gelungen war, die einzelnen Widerstandsgruppen zu vereinen. Die Sympathie der meisten Franzosen mit dem Widerstand erleichtert den Kämpfern das Untertauchen nach Anschlägen und Sabotageeinsätzen gegen deutsche Truppen, Dienststellen und Transportwege. Jacques Bekleidung lässt ihn als harmlosen Zivilisten aussehen. Zur schwarzen Tuchhose und einem einfachen weißen Oberhemd trägt er, wie viele junge Männer in dieser Zeit, eine modische, kurze und eng geschnittene Motorradlederjacke. Die landestypische Baskenmütze ist beinahe schon obligatorisch für die Guerilla. Bewaffnet ist Jacques mit einer erbeuteten Maschinenpistole P40, die sich dank ihrer kompakten Bauart auch leicht verstecken lässt. Als Untergrundkämpfer, das weiß er, hat er im Falle einer Festnahme kaum mit Gnade zu rechnen. Ohne jeden Begleitschutz fahrende Deutsche, wie dieser SS-Unteroffizier, sind eine leichte Beute. Jacques und seine Kameraden werden den Kübelwagen schnell von der Straße verschwinden lassen und den Gefangenen mit verbundenen Augen in ein Versteck führen, wo er verhört werden soll. Genaue Auskünfte über Truppenstärken der gegen die Invasionsfront in Marsch gesetzten Deutschen sind in diesen Tagen ein wertvolles Gut...
|
|
Fotos: Tobias Voigt |
|||
Restaurierung![]() |
|||
Spurensuche![]() |