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Ende einer Erkundungsfahrt im Spätsommer 1944. Unterscharführer Albert wird von Kämpfern der Résistance gestellt, als er unvorsichtig ganz allein im Kübelwagen unterwegs ist. Die kampfstarken Tiger-Panzer seiner Vorausabteilung sind weit weg. Als Angehöriger der Waffen-SS hat er keine Rücksicht zu erwarten, denn Teile seiner Einheit, der 2. SS-Panzerdivision "Das Reich", haben auf ihrem Marschweg von Südfrankreich zur Normandie, wo seit der Landung der amerikanischen Streitkräfte heftige Kämpfe toben, in mehreren Ortschaften Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung begangen.
Mit fortschreitendem Kriegsverlauf ist die Bekleidung der Kampftruppen zunehmend den speziellen Erfordernissen und persönlichen Vorlieben angepasst, das Erscheinungsbild daher recht "bunt". Albert trägt eine ursprünglich nur für das Maschinenpersonal der Kriegsmarine bestimmte taillierte und filzgefütterte Lederjacke mit schmalem Stehkragen. Sie wird mit oder ohne Schulterstücke getragen. Es gibt außen drei Pattentaschen und ein Innenfach. Charakteristisch sind die Spangen an den Ärmeln. Bei den Besatzungen der engen Kettenfahrzeuge ist die Jacke beliebt; ihr marineferner Einsatz bleibt jedoch auf die ausrüstungstechnisch bevorzugte Waffen-SS beschränkt. Von Kompanie-schneidern aus erbeutetem italienischem Tarnstoff genähte Bekleidungsstücke, wie hier Alberts Hose, sind seit dem Sturz Mussolinis und dem Abfall Italiens aus der "Achse" mit dem Deutschen Reich oft zu sehen. Zu den knöchelhohen Schnürschuhen trägt Albert Gamaschen aus feldgrauem Planenstoff. Als Kopfbedeckung dient die Feldmütze M43 in Schwarz für Panzerbesatzungen. |
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Foto: Tobias Voigt |
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Restaurierung![]() |
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Spurensuche![]() |